Ökumenischer Pilgerweg - 2008
Ökumenischer Pilgerweg von Johanni zu Peter & Paul vom 24. bis 29. Juni 2008 : Gniezno ─► Magdeburg
Der Ökumenische Pilgerweg ist – wie in den Jahren zuvor auch - zeitlich eingerahmt vom Johannestag (24. Juni) und Peter und Paul (29. Juni). Das Motto des Pilgerweges 2008 lautet: Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen und ihr werdet meine Zeugen sein. (Apg. 1, 8) Bei der vor uns liegenden Pilgerschaft haben wir uns entschieden, diesmal von Ost nach West zu laufen. Am Vorabend (23. Juni) ist als Auftakt eine gegenseitige Begrüßung vorgesehen. Für Übernachtung ist in Gniezno gesorgt. Nach einer Andacht in der Kathedrale zu Gniezno brechen wir am Dienstag (24. Juni) gen Lednica auf, der „Taufinsel Polens“ des Jahres 966. Wir pilgern in den darauf folgenden Tagen bis nach Lebus und schließlich nach Magdeburg. Hier endet am 29. Juni unser gemeinsamer Pilgerweg - wiederum im Wissen, dass Ende nicht Schluss bedeutet…Geplanter Weg von Gniezno nach Magdeburg
23. Juni (Mo) allg. Eintreffen in
Gniezno
24. Juni (Di) von Gniezno ─► Lednica
(ca. 19 km)
25. Juni (Mi) von Lednica ─► Bhf.
Lednogóra (ca. 8 km) ─►
Poznań (Zug ca. 30 min.)
─► Fußweg durch Poznań
(ca. 6 km) ─► Zagórze /
Bucze (Zug ca. 80 Min.)
─► Pilgerschaft nach
Łagow (ca. 10 km)
26. Juni (Do) von Łagow ─► Sulecin
(ca. 25 km)
27. Juni (Fr) von Sulecin ─► Ośno
Lubuskie (ca. 22 km) ─►
28. Juni (Sa) von Ośno Lubuskie ─►
Lebus (ca. 26 km)
29. Juni (So) von Lebus ─► Frankfurt
(Oder) (ca. 12 km) ─►
Magdeburg (Zug ca. 3
Stnd.)
Pilgern :
in die Fremde gehen
eintauchen in die Natur
sich die all zu bekannt
erscheinende Welt
ein Stückchen fremd zu machen
an die eigenen Grenzen kommen
sich auffangen lassen
endlich an ein Ziel gelangen
und doch:
sich seines Weges
gewiss sein
"Geeint in … Gewissheit begegnen
sich Polen und Deutsche, Protestanten
und Katholiken, Frauen und
Männer."
Bischof Wolfgang Huber, Berlin,
in der Pilgerschafts-Predigt
am Johannistag 2005 in Lebus
"Gemeinschaft erleben und lebendig
machen, neue Freunde finden und
Kulturen verbinden, dann ist Christus
mitten unter uns."
Erzbischof Henryk Muszynski, Gniezno,
in der Pilgerschafts-Predigt
am Johannistag 2005 in Lebus
So bin ich da
weil Du immer da bist,
weil Du mich begleitest
auf allen Wegen, die ich ging
und jemals gehen werde.
Was ist Gewohnheit?
Wer pilgert, der nimmt für eine Zeit Abschied: seien es nun lieb gewordene Gewohnheiten, seien es vermeintlich unverzichtbare Genüsse (der extra starke Kaffee am Morgen z.B.). Unsere Verpflegung ist eine ausreichende, schlichte, nahrhafte, jedoch nie eine überbordende oder gar extravagante. Auch die Schlafquartiere werden eher schlicht gehalten sein.
Jede und jeder ist für den eigenen Körper und
somit für die zur Verfügung stehenden eigenen
Kräfte verantwortlich. Ein Personentransport
neben den öffentlichen Verkehrsmitteln kann
aus logistischen Gründen nicht geleistet werden.
Bitte überlegt daher vorher, ob Ihr Euch die
gesamte Strecke zutraut ( - wir werden gelegentlich
auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs
sein - ) oder ob Ihr zumindest eine
Teilstrecke per pedes pilgert. Herzlichen Dank!
Bitte nicht vergessen:
Anmeldeschluss für den
Ökumenischen Pilgerweg 2008
ist der 30. April 2008!
Extra-Information
Am 28.6. wird es um 18 h in Lebus einen ökumenischen Gottesdienst geben, an dem auch eine ganze Reihe bekannter Persönlichkeiten aus Berlin-Brandenburg und Polen teilnehmen werden.
Kontakt:
Helmut Krüger
Lennéstraße 65
14471 Potsdam
Tel 0 33 1 / 97 40 72
E-Mail: Helmut-Dieter.Krueger@t-online.de