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Schlesiens Geschichte ist seit jeher eng mit dem Bergbau verbunden. Die Kohle, das „schwarze Gold“, spielte hierbei nicht immer die Hauptrolle. Die Gewinnung von Erzen und Edelmetallen begünstigten die Entstehung zahlreicher Bergarbeitersiedlungen. Basalt, Granit, Sandstein und Marmor, Kies, Kalkstein, Chrysopras und Nephrit zeugen vom geologischen Reichtum der Region. Der Abbau von Ton und Kaolin ermöglichten die Keramik- und Porzellanherstellung, dem „weißen Gold“. Ein Wegbereiter der architektonischen Moderne – lange vor dem Bauhaus – war Hans Poelzig (1869-1936). Bei vielen neuen Bauaufgaben hat Poelzig vorbildliche Beispiele geschaffen: Privathaus, Quartiersplanung, Warenhaus, Denkmal, Theater, Kino, vor allem aber Industriebau und großstädtische Verwaltungsbauten. Im Bauen wie beim Entwurf von Möbeln, Keramik, Porzellan, Bühnenbildern für Film und Theater und nicht zuletzt in der freien Malerei trat seine Begabung hervor. Beginn:26.11.2012 19:00
Ende:04.12.2012 19:00
Die Frage nach der "braunen Vergangenheit" führender deutscher Vertriebenenpolitiker bietet seit vielen Jahren Stoff für kontroverse Debatten. Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin legt erstmals eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung über die politischen Haltungen und Handlungen der späteren Führungsriege des Bundes der Vertriebenen (BdV) im Dritten Reich vor. Beginn:04.12.2012 16:00
Ende:04.12.2012 19:30
Am Barbaratag, dem 4. Dezember 2012, lädt das Oberschlesische Landesmuseum herzlich ein. Um 16 Uhr wird auf dem Außengelände des Museums ein außergewöhnliches Bergbaudenkmal eingeweiht – eine drehbare Seilscheibe. Bei Glühwein und Weihnachtsgebäck wird das Industriemonument in Betrieb genommen. |