Der „Blitzkrieg“ 1939 gegen Polen und 1940 gegen Frankreich war nur unter Drogen möglich. Das sagt der Freiburger Medizinhistoriker Peter Steinkamp in der Arte-Doku „Schlaflos im Krieg“. Er betont die Rolle der Amphe-tamine bei den Gewaltmärschen ohne Ruhepausen. Regisseur Sönke el-Bitar und Gorch Pieken, am Dresdner Militärhistorischen Museum für die im nächsten Jahr eröffnende Dauerausstellung verantwortlich, gehen am Beispiel des Weckmittels Pervitin der Beziehung zwischen Drogen und Krieg nach.
Veröffenlichung/ data publikacji: 06.10.2010